Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass es weit mehr Linkshänder gibt, als bisher vermutet.
Zwischen dem 10.- 20. Lebensmonat manifestiert sich die Händigkeit bei einem Großteil der Kinder, zu erkennen am Greifen, Essen, Spielen und Halten von Gegenständen.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bereits bei der U6 eine Eintragung in das Vorsorgeheft vorzunehmen, die eine eindeutige Händigkeit oder einen noch wechselnden
Handgebrauch erwähnt.
Eine Umschulung der Händigkeit kann zu einer ständigen Fehlbelastung des Gehirns führen und ist somit häufig für vielfältige Probleme verantwortlich wie zum Beispiel:
Konzentrations- und Ausdauerstörungen
Lese- und/oder Rechtschreibauffälligkeiten
Verhaltensprobleme
Raum-Lage- Labilität
Sprachstörungen (Stammeln, Stottern)
Feinmotorische Auffälligkeiten
Frühzeitige Erschöpfung
Überbelastung
Black-Outs
Händigskeitsüberprüfung für Kinder
Händigkeitsberatung (z. B. Handhaltung, Stifthaltung. Blattlage, Hilfsmittelberatung)
Therapie / Rückschulung / Umschulung
Therapeutische Begleitung; bei Bedarf auch in Kooperation mit pädagogischer und/oder medizinischer Begleitung
Schreibtraining und Schreibvorbereitungen in Schreiblerngruppen
Des Weiteren werden Vorträge und Informationsveranstaltungen für Eltern, Erzieher, Lehrer, Pädagogen, Ärzte sowie alle Interessierte zu folgenden Themen an:
Normalentwicklung der Händigkeit
unterschiedliche Wahrnehmungen der Gehirnhälften
Arten der Umschulung
Folgen der Umschulung
Genauere Beobachtungen
Tipps für den Umgang mit Linkshändern
Was tun bei wechselnder Händigkeit?
Literaturhinweise und Empfehlungen
Linkshänderprodukte: sinnvoll oder unsinnig?
Rufen Sie uns bei Fragen gerne an.